Haartransplantation Betäubung

Örtliche Betäubung bei der Haartransplantation – schmerzfrei zu vollem Haar?

Dich stört Dein Haarausfall schon seit längerer Zeit und Du möchtest endlich etwas dagegen tun?
Dann könnte eine Haartransplantation die Lösung sein. Viele Menschen haben aber vor den Schmerzen Angst, welche ein solcher Eingriff mit sich bringen könnte. Bei der Haarverpflanzung ist die örtliche Betäubung jedoch äußerst zuverlässig. Nachdem die örtliche Betäubung ihre Wirkung entfacht, spürst du überhaupt keine Schmerzen mehr. Allerdings kann die lokale Betäubung selbst, zu ein paar Schmerzen führen. Das sind zwar nur ein paar Minuten, die man durchhalten muss, aber es gibt inzwischen eine bessere Lösung.

Haartransplantation – die Betäubung

Bei einer Haarverpflanzung ist die örtliche Betäubung besonders wichtig. Sie sorgt dafür dass du während des gesamten Eingriffs keine Schmerzen haben wirst, obwohl du die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein bist. Das Betäubungsmittel wird ausschließlich in Deiner Kopfhaut verteilt. Dadurch empfindest Du an diesen Stellen keinen Schmerz mehr und der Arzt kann in Ruhe mit seine Arbeit verrichten. Die Grafts welche der Arzt bei Dir entnimmt, stammen aus der Region deines Hinterkopfes. Dort sind die Haare gegen den Haarausfall immun und wachsen auch an anderen Stellen ein Leben lang weiter. Diesen Bereich bezeichnet man „Spenderbereich“ oder auch „Donor“-Area.

Mit der FUE-Technik kann man bspw. bis zu 25% der Grafts entnehmen, ohne dass es zu einem sichtbaren ausdünnen der Haare am Hinterkopf führt. Leider muss aber auch in diesem Bereich eine örtliche Betäubung appliziert werden, damit die Grafts ohne Schmerzen entnommen werden können.

Mit einem Graft bezeichnet übrigens der Arzt ein Transplantat, welches er von Deinem Hinterkopf entnimmt und an einer anderen Stelle wieder einsetzt. Haare können einzeln oder auch in Gruppen wachsen. Ein Graft besteht aus einem und bis zu fünf Haaren, welches mit der FUE Technik schonende entnommen werden kann.

Alle Grafts werden mit einer Hohlnadel einzeln entnommen. Dies führt nur zu kleinen Narben und verbessert die Wundheilung. Wie bereits erwähnt, spürst du davon auf Grund der örtlichen Betäubung nichts. Lediglich ein dumpfes „knirschen“ kannst du während der Operation wahrnehmen. 

Ganz ohne Schmerzen geht es dann aber doch leider nicht, denn den Schmerz der örtlichen Betäubung durch die Einstiche der Spritze kann dir leider keiner nehmen. Die Kopfhaut ist äußerst empfindlich, so dass erst mit Wirksamkeit des Betäubungsmittels nach wenigen Sekunden keine Schmerzen mehr zu spüren sind. Es gibt jetzt allerdings auch eine nadelfreie Betäubung ohne Spritze!

Haartransplantation – Betäubung ohne Spritze

Bei der Haartransplantation ist die Betäubung mit einer Spritze für viele Menschen ziemlich schmerzhaft oder zumindest äußerst unangenehm. Ich würde behaupten, dass man es ganz gut aushalten kann, aber es zieht schon für ein paar Sekunden ganz schön. Das Schmerzempfinden ist allerdings bei jedem verschieden und aus diesem Grund haben viele Betroffene Angst davor.

Wie gesagt, es gibt mittlerweile eine Methode mit der eine örtliche Betäubung auch ohne Nadel möglich ist. Hier kann auf die Spritze komplett verzichtet werden. Diese Technik der örtlichen Narkose ist deutlich schonender und eignet sich optimal für die FUE Haartransplantation.

Doch wie funktioniert die nadelfreie Haartransplantation genau und welche Vorteile bietet diese Art der Betäubung für den Patienten?

Auch bei der Haarverpflanzung ohne Spritze findet eine lokale Betäubung statt. Diese kann zum Beispiel mit dem sogenannten „Comfort In System“ durchgeführt werden. Das „Comfort in System“ ist eine neu entwickelte Methode für eine örtliche Narkose, ohne dass der Patient bei der Anwendung Schmerzen erleiden muss. Bei dieser Technik wird das Lokalanästhetikum unter Druck in deine Kopfhaut injiziert. Dies passiert ganz ohne Einstiche. Du wirst lediglich einen kurzen Druck auf der Haut wahrnehmen. Das ist schon alles. Die Wirkung ist dabei absolut mit der Spritzenmethode vergleichbar.

Das „Comfort In System“ ist zertifiziert und patentiert. Es hat sich schon bei vielen Eingriffen bewährt und agiert äußerst zuverlässig. Die lokale Betäubung bei einer FUE Haartransplantation war noch nie angenehmer für den Patienten. Du solltest bei deiner Haartransplantation auf diese Art der lokalen Betäubung nicht mehr verzichten. Es ist nicht mehr nötig Schmerzen bei der örtlichen Betäubung aushalten zu müssen. 

Haarverpflanzung und die örtliche Betäubung ohne Spritze – Die Vorteile:

Die örtliche Narkose bei deiner Eigenhaarverpflanzung kann mit dem „Comfort In System“ ohne Schmerzen ablaufen. Doch das ist noch längst nicht der einzige Vorteil dieser Methode. Da das Betäubungsmittel nur mit Druck appliziert wird, kann Deine Haut und das umliegende Gewebe deutlich besser geschützt werden. Es entstehen keine Einstiche. Dadurch reduziert sich das Infektionsrisiko und die Wundheilung kann besser und schneller ablaufen.

Zusätzlich verbreitet sich das Betäubungsmittel deutlich leichter und schneller in Deiner Haut. Dadurch kann der Arzt früher mit dem Eingriff beginnen. Eine lokale Betäubung ohne Schmerzen und keine Angst mehr vor der Eigenhaarverpflanzung! Schonender und angenehmer kann eine örtliche Narkose nicht ablaufen.
Informiere Dich vorher, ob Dein Arzt diese Methode der Haartransplantation Betäubung anbietet. Dann kannst du der lokalen Betäubung bei deiner FUE Haarverpflanzung beruhigt entgegen blicken. Schmerzen gehören der Vergangenheit an.